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WELDchecker

Schweißnaht- und Lötnaht-Prüfung mit CCD-Kameras

Während die meisten Karosserie-Blechteile beim Automobil durch Kaltverformung produziert werden können, ist diese Fertigungsmethode für die Heckklappe insgesamt nicht anwendbar. Die Ursache ist der scharfkantige Übergang zu der Einwölbung für das Nummernschild. Die Heckklappe muss daher aus einem Ober- und Unterteil zusammengefügt werden.

Bei dem Fügevorgang wird seit neuestem die Technik des Laser-Lötens angewandt. Die unbestrittenen Vorteile dieses Verfahrens werden durch sporadisch auftretende Poren in der Lötnaht keineswegs geschmälert. Allerdings ist bei dem bekannten Qualitätsbewusstsein der Automobil-Industrie eine Nahtprüfung unerlässlich.

Opsis hat mit dem WELDchecker - nach vielen vergeblichen Anläufen anderer Anbieter - ein Sichtprüfsystem geschaffen, das auch kleinste Poren und Randfehler der Lötnaht mit hoher Sicherheit erkennt.

Eine Hochgeschwindigkeits-Kamera wird hierzu von einem Knickarm-Roboter über die Lötnaht geführt, wobei die Kamera das menschliche Auge ersetzt. Bei jedem erkannten Fehler setzt ein Ink-Jet einen Markierungspunkt neben die Schweißnaht. Die Fehler werden dabei ab einem Porendurchmesser von 1/10 mm mit einer Vorschubgeschwindigkeit des Prüfroboters von 100 mm/s erfasst - und wie beim maschinellen Sehen zu erwarten - ohne Ermüdung, auch in 3 Schichten rund um die Uhr, stets mit der gleichen Präzision und Zuverlässigkeit!

WELDchecker Produktdatenblatt [PDF]

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KUKA-Roboter mit opsis WELDchecker prüft Heckklappe von AUDI A4

Originalbild - Typischer Ausschnitt einer Schweißnaht mit Fehlstellen

Grafische Ergebnisse - Typischer Ausschnitt einer Schweißnaht mit Fehlstellen

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